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Emotionen im Griff - Emotionsregulation im Para-Tischtennis

Projektleitung: Prof. Dr. Oliver Höner (Universität Tübingen)
Aktenzeichen: 071601/24
Laufzeit: 04/2024-12/2024

Emotionsregulation ist insbesondere in Krisen innerhalb eines Matches oder Wettkampfes eine wichtige Herausforderung im Leistungssport. Das betrifft einerseits Spielerinnen und Spieler ganz individuell aber auch die Wechselwirkung mit Teampartnerinnen und -partnern sowie Trainerinnen und Trainern. Sowohl eine zielgerichtete individuelle Vorbereitung als im Falle von Teamwettbewerben auch eine Vorbereitung der Interaktion zwischen Partnerinnen und Partnern in Satzpausen sowie die Umsetzung der sozialen Unterstützung in schwierigen Situationen stellt diesbezüglich einen wichtigen Vorteil dar. Eine gemeinsame Klärung und Implementierung von Regulationsstrategien ermöglicht, dass sie sich im Spielgeschehen voll auf das Spiel konzentrieren können. Einem kollektiven Teameinbruch kann mit gezielten Strategien zur intra- und interpersonalen Emotionsregulation vorgebeugt werden.
Deshalb wurde innerhalb dieses Projekts für die Saison 2024 angestrebt, eine für einen erfolgreichen Umgang mit sportlichen Krisen relevante zielgerichtete Vorbereitung von Emotionsregulation durchzuführen. Das galt mit besonderem Augenmerk für damit in Zusammenhang stehenden Interaktionen innerhalb eines Teams. Die Interventionen zielen primär auf die beteiligten Athletinnen und Athleten ab.
Von der Umsetzung dieses Projekts profitieren schwerpunktmäßig der Paralympische Kader (PAK), Perspektivkader (PK), sowie perspektivisch der Nachwuchskader (NK1) im Para-Tischtennis. Darüber hinaus können die verantwortlichen Trainerinnen und Trainer von den Maßnahmen profitieren. Sie sollen, soweit zeitlich und organisatorisch möglich, eingebunden werden, um zum einem eine Multiplikatorfunktion zu übernehmen, aber auch um in Trainings- und Coachingarbeit im Kontakt mit Spielerinnen und Spielern aktiv emotionsregulierend agieren zu können. Die Wirksamkeit der Maßnahmen soll vor allem auf der Prozessebene, d.h. insbesondere auf Basis der subjektiven Selbstbeurteilung der beteiligten Spielerinnen und Spieler evaluiert werden.

Weitere Informationen siehe hier.

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