Kontrolltechniken für Gedanken, Gefühle und Stimmungen
Die Gedanken von Sportler/innen kommen oft in Form von Selbstgesprächen vor, die nicht immer bewusst wahrgenommen werden. "In Selbstgesprächen formuliert man Pläne für sein Handeln, gibt sich selbst Anweisungen, ordnet seine Gedanken oder kommentiert das eigene Handeln" (Eberspächer, 1995, 25).
Häufig schaffen es Athlet/innen nicht, ihre Ziele zu erreichen oder ihr Leistungspotential auszuschöpfen, weil sie irrationale selbstvernichtende Gedanken akzeptieren und ihnen beipflichten. Mittlerweile sind viele Gedankenformen identifiziert worden, welche die Leistung von Sportler/innen negativ beeinflussen.
Aufgrund ihrer leistungsbeeinträchtigenden Wirkung sollte versucht werden, auf diese Gedanken, wenn sie bei Sportler/innen identifiziert werden, modifizierend einzuwirken. Als probates Mittel zum Abbau solcher leistungsbeeinträchtigender Kognitionen hat sich die Förderung des Selbstvertrauens durch Techniken der Selbstwirksamkeitsüberzeugung und Selbstgesprächsregulation herausgestellt.
Selbstvertrauen ist eng mit dem Selbstbild verbunden. Wenn jemand von seinem Können überzeugt ist, kann er auch über dieses verfügen. Ein negatives Selbstbild führt zu einem geringen Selbstvertrauen. Optimismus ist ebenfalls eine Eigenschaft, die mit einem hohen Selbstbewusstsein assoziiert wird.
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