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Zur Erfassung des Trainerverhaltens in der Wettkampfpause

1. Worum geht’s?

Als Wettkampfsituation von herausragender Bedeutung ist die Wettkampfpause (z. B. die Halbzeitpause) zu beurteilen. Die Wettkampfpause ist dadurch gekennzeichnet, dass sie regelmäßig auftritt und in der jeweiligen Sportart einen typischen Bestandteil des Wettkampfablaufs, der Wettkampfplanung und Wettkampfbetreuung darstellt. Sie wird zur zentralen lenkenden Steuerungsmaßnahme des Trainers bzw. der Trainerin während des Wettkampfes, denn sie bietet die Möglichkeit, systematisch auf die Leistungsentfaltung des Sportlers bzw. der Sportlerin beziehungsweise der Mannschaft im weiteren Verlauf Einfluss zu nehmen.

 

2. Kurzbeschreibung

Der Pausenverhaltensfragebogen (PVF) erfasst Trainerverhalten aus den drei Perspektiven Trainer/Trainerin (PVF-TR), Sportler/Sportlerin (PVF-SP bzw. PVF-ATH) und Sportpsychologe / Sportpsychologin (PVF-BE) getrennt für Mannschafts- (M) und Individualsportarten (I).

Der Pausenverhaltensfragebogen (PVF) ermöglicht es, eine Aussage über die Handlungskompetenz von Trainern zu treffen. Der Abgleich tatsächlichen Trainerverhaltens mit notwendigem Trainerverhalten kann Verhaltensstärken und -schwächen aufzeigen und Ausgangspunkt eines sportpsychologischen Trainercoachings sein.

 

 

Zitationshinweis 

Bitte zitieren Sie dieses Web-Angebot wie folgt (APA-Standard): 

Kellmann, M. & Weidig, T. (2010). Informationen zum Fragebogen PVF auf dem Internetportal Sportpsychologie des BISp. Abgerufen aus dem World Wide Web am XX.YY.ZZZZ unter www.bisp.de.  

Bitte zitieren Sie die aktuelle Fassung des Fragebogens (PVF) wie folgt (APA-Standard):

Kellmann, M. & Weidig, T. (2010). Pausenverhaltensfragebogen (PVF) - Manual. Abgerufen aus dem World Wide Web am XX.YY.ZZZZ unter www.bisp.de.