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Schädel-Hirn-Trauma im Sport

Ein Schlag gegen den Kopf, ein Stoß gegen den Körper, das Gehirn stößt gegen den Schädel und kommt zu Schaden. Ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma (SHT) kann die Folge sein. Häufig werden die Folgen unterschätzt und ziehen falsche oder gar keine Therapien nach sich. Gerade im Sport stellt ein SHT ein hohes Risiko dar. Um die Sicherheit der Sporttreibenden zu gewährleisten, hat das Bundesinstitut für Sportwissenschaft sich der Forschung von leichten SHT im Sport verpflichtet.

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Erfahrungsberichte

"An Spätfolgen im Gehirn hat niemand gedacht."

Erich Grau - Ehemaliger Footballspieler
Erich Grau ist Gründungsmitglied der deutschen Football-Bundesliga. Er war der erste Quarterback der deutschen Nationalmannschaft und erreichte mit den Ansbach Grizzlies neun Endspiele in Folge. Mit 35 Jahren beendete er seine Karriere. Zehn Jahre später traten bei ihm erste körperliche Probleme wie z.B. Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme oder Vergesslichkeit auf. Im Interview erzählt er über seine Erfahrungen. Mehr: "An Spätfolgen im Gehirn hat niemand gedacht." …

Grau (verweist auf: "An Spätfolgen im Gehirn hat niemand gedacht.")

Erfahrungsberichte

Tag der Gehirnerschütterung 2024

Anlässlich des zweiten „Tages der Gehirnerschütterung“ veranstaltet die Initiative "Schütz Deinen Kopf!" der ZNS– Hannelore Kohl Stiftung eine virtuelle Themenkonferenz. In Zusammenarbeit mit dem Team der Concussion Clinic für Kinder und Jugendliche im Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums München findet diese am 25. Oktober statt.

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Veranstal­tungs­hinweis: Hannelore Kohl Stiftung lädt ein

Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung lädt gemeinsam mit dem Team der Concussion Clinic für Kinder und Jugendliche im Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums und vielen weiteren Partnern herzlich zum ersten „Tag der Gehirnerschütterung“ und zum Symposium „Schütz Deinen Kopf!“ nach München ein.

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Sports, Medicine and Health Summit 2023: Erkenntnisse zu Kopfball- und Concussion-Forschung

Der diesjährige Sports, Medicine and Health Summit in Hamburg (22. bis 24. Juni) bot den Teilnehmenden spannende Einblicke in aktuelle Forschungsthemen aus den Bereichen Sportmedizin sowie der Sport- und Gesundheitswissenschaft.

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Veranstaltungshinweis: Themenschwerpunkt „Neurologie und Sport“ auf dem Sports, Medicine and Health Summit

Ein bedeutender Schwerpunkt des diesjährigen Sports, Medicine and Health Summit (SMHS), der vom 22. bis 24. Juni 2023 in Hamburg stattfindet, liegt auf dem hochaktuellen Thema „Neurologie und Sport“.

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Neue "Broschüre Kopfverletzungen" für deutschen Profifußball

Die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein für die Ernsthaftigkeit von Kopfverletzungen haben in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen. Wie in anderen Kontakt- und Kollisionssportarten, sind Kopfverletzungen auch im Fußball nicht auszuschließen. Wichtig ist der verantwortungsvolle Umgang damit. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat nun eine Broschüre veröffentlicht.

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BISp beim Netzwerk­treffen „Schütz deinen Kopf! Gehirn­erschütterungen im Sport“

Die Sensibilisierung für das Thema der leichten Schädel-Hirn-Traumen (SHT) sowie den subklinischen Kopferschütterungen im Sport hat unvermindert hohe Priorität. Für einen interdisziplinären Austausch hatte die ZNS – Hannelore-Kohl-Stiftung nach Berlin eingeladen.

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Aus­wirkungen des Kopf­ball­spiels: neues Projekt­video zum Forschungs­schwer­punkt SHT

Akute und langfristige Auswirkungen von Kopfbällen beim Fußball werden zunehmend diskutiert. Inwieweit wiederholte Kopferschütterungen auch unterhalb der Schwelle eines Schädel-Hirn-Traumas (SHT) möglicherweise akute wie auch längerfristige Beeinträchtigungen der Hirnfunktion nach sich ziehen, ist bereits Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. In einem vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderten Projekt bietet ein jetzt veröffentlichtes YouTube-Video Einblicke in die zweite Teilstudie.

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Kopfverletzungen bei Kindern: Hilfe auch für Familie gefragt

Die Folgen einer Gehirnverletzung können – je nach Stärke oder Verletzungsstelle – bei jeder Person sehr unterschiedlich sein. Wenn ein Kind von den Folgen einer Gehirnverletzung betroffen ist, ist oft die ganze Familie gefordert. Die Kinderneurologiehilfe München hat sich darauf spezialisiert und bietet als Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche mit Schädel-Hirn-Verletzungen Hilfe an.

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„Schädel-Hirn-Trauma im Sport“: Einzelne Vorträge der BISp-Fachtagung nun auf YouTube

Die Fachtagung „Leichte Schädel-Hirn-Traumata und Kopferschütterungen im Sport - Forschung und Transfer für die Praxis“ des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) hat den wissenschaftlichen Diskurs sowie den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert. Für alle Interessierten stellt das BISp nun einzelne Vorträge auf YouTube zur Verfügung. Hier geht es zur Playlist.

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Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer gesucht - Kopfverletzungen im Kontaktsport: Häufigkeit und Konsequenzen

Die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität Köln sucht Kontaktsportlerinnen und -sportler

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BISp-Tagung fördert offenen Diskurs zu Schädel-Hirn-Traumata und Kopf­erschütterungen im Sport

Am 21.06.2022 trafen sich in Berlin Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Sportpraxis und Politik, um über die Thematik der leichten Schädel-Hirn-Traumata (SHT) und sich wiederholenden Kopferschütterungen, wie sie zum Beispiel beim Kopfballspiel vorkommen, zu diskutieren.

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Ein­ladung: Veran­staltung "Leichte Schädel-Hirn-Traumata und Kopf­erschütter­ungen"

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft führt am 21.06.2022 in Berlin die Veranstaltung "Leichte Schädel-Hirn-Traumata und Kopferschütterungen im Sport - Forschung und Transfer für die Praxis" durch.

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Kurzbeitrag der Sportschau zur Diskussion um das Spielen von Kopfbällen

Die Sportschau veröffentlichte kürzlich einen Videobeitrag zur Diskussion um das Spielen von Kopfbällen. Den vollständigen Beitrag der Sportschau "Die Gefahr Kopfball" finden Sie hier.

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Kopf­verletzungen im Fußball und die kontroverse Diskussion um das Spielen von Kopf­bällen

Am letzten September-Wochenende 2021 kam es zu zahlreichen Kopfverletzungen in der Fußballbundesliga. Den Verletzungen zugrunde liegen häufig intensive Kopfballduelle, bei denen Schädel an Schädel prallen. Bei jedem Schlag kommt es zu Mikroverletzungen, die zwar in der Bildgebung teilweise gar nicht zu sehen sind, aber dennoch gravierende Folgen für die Betroffenen haben können.

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Consensus Statement zum Umgang mit sport-assoziierten Gehirnerschütterungen

Die Team Physician Consensus Conference (TPCC), eine Vereinigung aus Teamärzten und Verbänden in den USA, hat ein überarbeitetes Consensus Statement zum Umgang mit sport-assoziierten Gehirnerschütterungen im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht. Ziel dieser TPCC-Erklärung ist es, Mannschaftsärztinnen und -ärzte bei der optimalen medizinischen Versorgung von Sportlerinnen und Sportlern mit einer sport-assoziierten Gehirnerschütterung zu unterstützen.

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Wie gefährlich sind Kopfbälle? – Ein Übersichtsfilm des SWR

Es fehlen aktuell immer noch genügend aussagekräftige Studienergebnisse um diese Fragestellung sicher beantworten zu können. Der SWR hat einen kurzen Übersichtsfilm zur Problematik von Schädel-Hirn-Trauma im Fußball erstellt.

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Veranstaltungshinweise

Gerne möchten wir auf folgende Veranstaltungen der Gesellschaft für Sport-Neuropsychologie e.V. hinweisen. Die Veranstaltungen sind interdisziplinär konzipiert und somit für alle Personengruppen, die mit Schädel-Hirnverletzten Sportlerinnen und Sportlern arbeiten, offen.

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Sport inside berichtet über Kopfverletzungen im Bob- und Rennrodelsport

„Trotz Helm ist der Kopf in der Eisbahn besonders gefährdet – auch durch das ständige Durchrütteln bei Geschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern. Die renommierte New York Times hatte über die chronischen Leiden diverser US-Athleten aus dem Rennschlittensport berichtet. Wie gehen deutsche Ärzte, Wissenschaftler und Athleten mit dem Risiko um?“ (Quelle: Sport inside, Frank Stuckatz, 28.02.2021).

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Enzephalopathie – nach wie vor ein aktuelles Thema im Sport

Die chronisch-traumatische Enzephalopathie (CTE) ist eine progressive neurodegenerative Erkrankung, die nach mehrfachen leichten Schädel-Hirn-Traumata, Gehirnerschütterungen und subklinischen Hirntraumata auftreten kann. Sportarten wie Boxen, American Football, Eishockey und Fußball stehen deshalb besonders im Fokus.

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3. Platz Spolastic Posterpreis anlässlich des 34. GOTZ Jahreskongresses in Salzburg 2019

Das BISp fördert mehrjähriges Projekt zum Thema „Kopfball im Fußball“. Ziel des Projektes ist es einen Beitrag in der Diskussion zur Thematik möglicher Risiken bei Kopfbällen im Fußball zu leisten und die Diskussion hierzu zu versachlichen.

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Die Mittelbayerische Zeitung berichtet über das Thema „Kopfbälle: Eine Gefahr fürs Gehirn“

Bereits 1998 berichtet eine Forschergruppe um J.T. Master über Kurz- und Langzeitauswirkungen des Fußballspielens beziehungsweise der Kopfbälle auf die Gehirnstruktur und –funktion.

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Sind Kopfbälle und Kopfstöße im Fußball schädlich?

Noch heute werden Gehirnerschütterungen oder leichte Schädel-Hirn-Traumen im Sport oft bagatellisiert. Mit teils weitreichenden - auch gesundheitlichen - Folgen für Sportlerinnen und Sportler. Erst in den letzten Jahren rückt diese Thematik auch in Deutschland verstärkt in den Fokus von Wissenschaft, Medizin und Sport.

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Intensiver Austausch zu Schädel-Hirn-Traumata im Sport auf dem ersten Deutschen Olympischen Sportärztekongress

Das Thema Schädel-Hirn-Trauma (SHT) beherrschte beim ersten Deutschen Olympischen Sportärztekongress in Hamburg viele Diskussionsrunden. Bei den Posterpreisen wurde sowohl der erste als auch der zweite Platz an Forschungsprojekte vergeben, die sich mit SHT im Sport auseinandersetzen.

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Broschüren

Was passiert bei einem leichten Schädel-Hirn-Trauma? Wann darf ich wieder mit dem Training anfangen? Welche Maßnahmen ergreift mein Sportverband? Antworten und Handlungsempfehlungen dazu liefern unsere beiden Broschüren zu dem Thema Schädel-Hirn-Trauma im Sport.

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Pocketcard

Kopfschmerzen, Übelkeit, Traurigkeit oder Geräuschempfindlichkeit. Die Symptome eines Schädel-Hirn-Traumas (Gehirnerschütterung) sind so vielfältig wie sie unterschiedlich sind. Die Pocketcard (Taschenkarte) führt alle Anzeichen auf und hilft beim Erkennen eines leichten Schädel-Hirn-Traumas.

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